"Allgemeine Zeitung" (Namibia) zu dem Vorfall
Der Tod des bekannten Geschäftsmannes Jürgen Raith (39) ist auf
die so genannte Höhenkrankheit zurückzuführen. Das wird nach Aussagen
einens Artzes sowie eines Begleiters von Raith auf der Kilimandscharo-Tour deutlich.
Dabei war Raith vergangenen Donnerstag verstorben. (AZ berichtete)
Die Höhenkrankheit ist sehr gefährlich und Warnsignale des Körpers sollten mit einem
sofortigen Absteig befolgt werden, sagte D. Gerhard "Tux" Scholzt. Es gibt
vor dem Aufstieg weder eine Warnung noch ...
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"Die Zeit": Zwischen Himmel und Hölle
Von Bartholomäus Grill
In fünf Tagen auf den Kilimandscharo, mit 6000 Metern der höchste Berg
Afrikas. Wer fit ist, schafft das locker, verspricht die Werbung.
Bartholomäus Grill hat es versucht
Der höchste Berg Deutschlands?« – »Die Zugspitze natürlich.« – »I wo,
dummer Bub!« – »Ähm … vielleicht der Großglockner?« Auch falsch, rügt
der Vater und erklärt weihevoll: »Es ist die Kaiser-Wilhelm-Spitze.«
Selbige ist in Afrika auch unter dem Namen Kilimandscharo bekannt.
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"Gastgewerbe International": Tod am Kilimandscharo
Jürgen Raith aus Wehr, „Bester Koch Afrikas”, starb an Höhenkrankheit / Chef des Hotels Heinitzburg
Windhoek (tic). Mit Jürgen Raith ist einer der bedeutenden Söhne der Stadt Wehr gestorben.
Seine Eltern Max und Johanna wahren Ende der sechziger Jahre nach Namibia ausgewandert.
Der gerade 39 Jahre alt gewordene Jürgen Raith verbrachte seine frühe Kindheit im alten Gasthof
Krone, wo seine Eltern die Gastwirtschaft und eine Metzgerei betrieben. Diesem Handwerk blieb Jürgen
Raith in Namibia treu und wurde zu einem der führenden Gastronomen im südlichen Afrika.
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"Welt online": Afrika von ganz oben
Auf dem Gipfel des Kilimandscharo, dem 5892 Meter hohen "schlafenden
Vulkan" - Von Lianen und Farnen bewucherter Regenwald, vorbei an
Wasserfällen und Orchideen
Weiß war der Strand, Palmen gesäumt, und die Sonne strahlte, während
der alte Mohamed sein Lied über die Fischer von Sansibar sang. Doch
der Traum vom wärmenden Sand ist nur kurz. Zu kalt sind die Füße, zu
zugig ist die Kibo-Hütte in 4700 Metern Höhe. Die dünne Luft lässt den
Puls rasen und Schlaf einen Wunsch bleiben. Einziger Komfort ist die
mit heißem Wasser gefüllte Trinkflasche, die als "Schlafsackheizung"
dient. Sansibar ist weit. Und unser Ziel liegt noch gut 1000 Meter
höher: Der Gipfel des Kilimandscharo.
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